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Eines Tages im Dezember 2006 erfährt Ralf Brosius, er hat Lungenkrebs – im Endstadium. Seine Diagnose kam einem Todesurteil nahe. In der Gautinger Lungenklinik entfernen die Ärzte die Hälfte eines Lungenflügels und einen Lymphknoten. An Heiligabend wird der 54-Jährige entlassen, mit der Empfehlung, sich einer Chemotherapie zu unterziehen. Nach Erfahrung der Onkologen sterben bei dieser Diagnose 70 Prozent der Erkrankten innerhalb von drei Jahren. „Es war eine Minute vor zwölf“, beschreibt Brosius seine Situation.
Doch Ralf Brosius entscheidet sich gegen die vom Arzt empfohlene Chemotherapie und wendet sich stattdessen an Dr. John Switzer, einen Arzt, der Ayurveda und Rohkost zum Wohl seiner Patienten einsetzt. “Ich habe mich damals darauf eingelassen, ohne zu wissen, ob dieser Weg tatsächlich funktionieren würde. Ich war und bin lediglich davon überzeugt, dass die Natur für jede Krankheit ein Heilmittel hat und mein Körper, wenn man Nahrung als Medizin richtig anwendet, darauf entsprechend reagieren würde. Und er tat es!” Nach über vier Jahren ist Ralf Brosius trotz der schlechten Prognose nicht nur beschwerdefrei, sondern kerngesund und verjüngt. Alle Bluttests fallen negativ aus. „Die Sache ist ausgestanden“, ist er sich sicher. Er hat nicht nur überlebt, sondern fühlt sich vitaler, jünger und leistungsfähiger als je zuvor. „Du schaust aus wie das blühende Leben“, sagen ihm Freunde. Tiefe Lachfalten zeugen von seiner positiven Einstellung zum Leben. Die Befreiung vom Krebs erklärt sich Ralf Brosius durch die Selbstheilungskräfte des Körpers und die Umstellung seiner Ernährung, die vor allem auf Rohkost und Wildkräutern beruht.. Wildkräuter und andere, naturbelassene Lebensmittel, unterstützen und stärken diese Selbstheilungskräfte, welche in jedem Menschen von Natur aus angelegt sind, um sich an einem gesunden und vitalen Leben zu erfreuen.
Gemeinsam mit dem ayurvedischen Arzt Dr. John Switzer, legen sie einen Therapieweg zurecht, der vor allem auf der kompletten Umstellung der Ernährung beruht. Vor zehn Jahren entdeckte Dr. John Switzer die heimischen Wildkräuter wieder, statt diese aus Indien zu importieren. „1500 Wildkräuter gibt es in Europa“ Er ist als alternativ Mediziner überzeugt davon, dass sie zur Urnahrung des Menschen gehörten und auch von ihrer Urkraft. Patienten, denen er die Kräuter-Cocktails verschrieb, berichteten von positiven Veränderungen, ruhigerem Schlaf, besserer Stimmung und einem gestärkten Immunsystem. sagt er. „Sie sind unsere Urnahrung.“ Der Ayurveda-Arzt experimentierte, verschrieb die Cocktails seinen Kurpatienten. Mit Erfolg: „Sie schlafen besser, ihre Stimmung hebt sich, ihr Immunsystem ist gestärkt.“ Der Mediziner ist überzeugt von ihrer Urkraft. Der Grund hierfür ist einfach der enorme Vitalstoff-Gehalt der Wildkräuter, der im Vergleich zum angebauten Gemüse bis zu 20 Mal mehr Wirkstoffe enthält. Die Wildkräuter haben sich ohne Zutun des Menschen, ohne Düngung und ohne Wässern entwickelt und sind daher äußerst robust. Außerdem enthalten Wildkräuter natürlich mehr gesundheitsförderliche Bitterstoffe als die gezüchteten Küchen- Kräuter. Den Anfang der Therapie bildete eine dreiwöchige Fastenkur nach ayurvedischen Prinzipien, der Körper sollte zunächst entgiftet und der Darm gereinigt werden. Dazu diente kaltgepresstes Kokosöl, Gemüsebrühe und Kräutertees mit Heilerde. Die sich anschließende Ernährung bestand nahezu vollständig aus Rohkost mit dem Schwerpunkt auf grünen Smoothies, diese bestehen aus vitalstoffreichen Wildkräutern, Obst und Wasser sowie über Nacht eingeweichter Leinsaat (reich an Omega-3-Fettsäuren) und werden in einem hochwertigen Mixer hergestellt. Am wichtigsten ist für ihn der „Wildkräuter-Energie-Cocktail“. Der Kreativität für die Wildkräutercocktails sind keine Grenzen gesetzt: Brosius püriert Brennesseln, Spitzwegerich, Ackerschachtelhalm oder Girsch mit Früchten, im Winter kommt Blattgemüse wie Mangold, Grünkohl oder Wirsing hinzu. Der Cocktail ist dunkelgrün, leicht bitter und fruchtig. Mittags gibt es dann Salat mit Keimsprossen, die er selbst anpflanzt. Er knabbert Nüsse, isst Müsli mit Reismilch und eben Rohkost in allen Varianten. Auch wenn er anfangs „extreme Entzugserscheinungen“ hatte, hat sich Broisus längst mit dem neuen Ernährungsplan arrangiert, ist sogar begeistert von dem Reichtum: „Es ist, als ob man erst nur durch ein Schlüsselloch schaut. Dann macht man die Tür auf und sieht eine Vielfalt an Kombinationen.“ Sehe hier zwei Videos zum Thema „grüne Smoothies“ von Ralf Brosius:
“Wir leben in einer Gesellschaft, die von Machtstrukturen durchzogen ist und somit von verschiedenen Gruppen und deren Interessen gesteuert wird. Das bedeutet, auch im täglichen Umgang mit unserer Ernährung, dass ganz gezielt Wissen, Erfahrungen, Statistiken usw. unterdrückt, gefiltert, manipuliert und selektiert werden, damit der Konsument nur das erfährt, was er erfahren soll. Welche Konsequenzen hat das für uns?
Im Falle einer Erkrankung wie z.B. Krebs werden die alternativen Heilmethoden nicht kommuniziert, werden Ängste erweckt und geschürt und Szenarien aufgebaut, die bestimmten Behandlungsmethoden den Vorzug geben. Gesundheit ist natürlich unser höchstes Gut, aber gleichzeitig ist Gesundheit heute auch der wohl größte Umsatzträger weltweit. Clemens Kuby sagte einmal in einem Interview, der Umsatz der Gesundheitsindustrie wäre wahrscheinlich größer als der in der Computer-, der Automobil- oder in der Stahlbranche. Damit will ich nicht unterstellen, dass man dem Menschen nicht helfen möchte, wieder gesund zu werden. Es gibt aber ein Auswahlverfahren, was einem Patienten angeboten werden soll, darf, und was nicht. Normalerweise geht ein kranker Mensch davon aus, dass der Arzt seiner Wahl nur ein einziges Interesse hat, dass er wieder gesund wird. Aber das, denke ich, ist ein schon beinahe blindes Vertrauen, welches man durchaus einer genaueren Prüfung unterziehen sollte. Schauen Sie sich bitte nur einmal an, welche Mittel und Möglichkeiten einem Arzt heute zur Verfügung stehen und welche davon zur Anwendung kommen. Auch hier finden Sie den bereits beschriebenen Auswahlprozess, der schon bereits während des Studiums angewandt wird. Welche Wahl habe ich also? Ich habe die Wahl, für meine Gesundheit selbst die Verantwortung zu übernehmen und mich nicht länger alleine darauf zu verlassen, dass der „Onkel Doktor“ mich wieder gesund machen wird. Und ich sollte die Bereitschaft mitbringen, mich entsprechend bewusst zu ernähren – ohne dabei dogmatisch zu sein, indem ich z. B. gewisse Ansätze von vornherein ausklammere!“ Seit seinem Auftritt im Dezember im „Nachtcafé“ des SWR erhält Ralf oft Anfragen von Menschen, die sich für die alternative Heilweise interessieren. Inzwischen sind Arzt und Patient Partner, geben Seminare, veranstalten Wildkräuterwanderungen und Kochkurse und stellen die „Wildkräuter-Smoothies“ auf Messen vor.
Empfehlungen zum Thema:
Ralf Brosius Tel: 08151-78347 Mobil: 0176-6339 1211 email: gesundheit(et)amritkalash.de
Quellen: http://ralf-brosius.de / http://merkur.de / http://heilkost.de