Inhaltsverzeichnis
Saure und basische Lebensmittel
basenbildende Lebensmittel
basenbildendes Obst
- Ananas
- Aprikosen
- Avocado
- Bananen
- Birnen
- Clementinen
- Erdbeeren
- Feigen
- frische Datteln
- Grapefruits
- Heidelbeeren
- Himbeeren
- Honigmelonen
- Johannisbeeren (rot, weiss, schwarz)
- Kirschen (sauer, süss;)
- Kiwis
- Limetten
- Mandarinen
- Mangos
- Mirabellen
- Nektarinen
- Oliven (grün, schwarz)
- Orangen
- Pampelmusen
- Papayas
- Pfirsiche
- Pflaumen
- Preiselbeeren
- Quitten
- Reineclauden
- Stachelbeeren
- Sternfrüchte
- Wassermelonen
- Weintrauben (weiss, rot)
- Zitronen
- Zwetschgen
- und viele andere
basenbildendes Gemüse
- Algen (Nori, Wakame, Hijiki, Chlorella, Spirulina)
- Artischocken
- Auberginen
- Austernpilz
- Bleichsellerie (Staudensellerie)
- Blumenkohl
- Bohnen, grün
- Brokkoli
- Chicoree
- Chinakohl
- Erbsen, frisch
- Fenchel
- Frühlingszwiebeln
- Grünkohl → Grünkohl ist die ursprünglichste Kohlpflanze
- Gurken
- Karotten
- Kartoffeln
- Knoblauch
- Kohlrabi
- Kürbisarten
- Lauch (Porree)
- Mangold
- Navetten (weisse Rübchen)
- Okraschoten
- Paprika
- Pastinaken
- Petersilienwurzel
- Radieschen
- Rettich (weiss, schwarz)
- Romanesco (Blumenkohlart)
- Rosenkohl
- Rote Bete
- Rotkohl
- Schalotten
- Schwarzwurzel
- Spargel
- Spitzkohl (Zuckerhut)
- Steinpilze
- Süsskartoffeln
- Tomate (roh)
- Weisskohl
- Wirsing
- Zucchini
- Zwiebeln
basenbildende Pilze
- Austernpilz
- Champignon
- Morchel/Mu-Err-Pilze
- Pfifferlinge
- Shiitake
- Steinpilze
- Trüffelpilz
- und viele andere
basische Kräuter und basische Salate
- Basilikum
- Bataviasalat
- Bohnenkraut
- Borretsch
- Brennnessel
- Brunnenkresse
- Chicoree
- Chilischoten
- Chinakohl
- Dill
- Eichblattsalat
- Eisbergsalat
- Endivien
- Feldsalat
- Fenchelsamen
- Friseesalat
- Gartenkresse
- Ingwer
- Kapern
- Kardamom
- Kerbel
- Kopfsalat
- Koriander
- Kresse
- Kreuzkümmel
- Kümmel
- Kurkuma (Gelbwurz)
- Lattich
- Lattich
- Liebstöckel
- Liebstöckel
- Lollo-Salate (Biondo/Rosso
- Lollo-Salate (Biondo/Rosso)
- Löwenzahn
- Löwenzahn
- Majoran
- Meerrettich
- Melde (Spanischer Salat)
- Melisse
- Muskatnuss
- Nelken
- Oregano
- Petersilie
- Pfeffer (alle Arten)
- Pfefferminze
- Piment
- Rosmarin
- Rucola (Rauke)
- Safran
- Salbei
- Sauerampfer
- Schnittlauch
- Schwarzkümmel
- Sellerieblätter
- Vanille
- Wildpflanzen, Wildkräuter
- Ysop
- Zimt
- Zitronenmelisse
- Zuckerhut (bitterer Wintersalat)
- und viele andere
basische Sprossen und basische Keime
siehe auch: Sprossenzucht
- Alfalfa-Sprossen
- Bockhornklee-Sprossen
- Braunhirse-Sprossen
- Broccoli-Sprossen
- Dinkelkeimlinge
- Gerstenkeimlinge
- Hirse-Sprossen
- Leinsamen-Sprossen
- Linsen-Sprossen
- Mungobohnen-Sprossen
- Radieschen-Sprossen
- Rettich-Sprossen
- Roggenkeimlinge
- Rotkohl-Sprossen
- Rucola-Sprossen
- Senfsprossen
- Sonnenblumkerne-Sprossen
- Weizenkeimlinge
- und viele andere
basische Nüsse und basische Samen
- Erdmandeln
- Mandelmus
- Mandeln
- Maroni (Esskastanien)
Hinweis:
Alle anderen Nüsse/Samen/Ölsaaten gehören zu den guten Säurebildnern. Ihr Säurepotential kann durch Einweichen über Nacht, also kurzes Ankeimen noch weiter vermindert werden.
Basisches Eiweiss
- Lupineneiweiss-Tabletten
- Lupinenmehl
Basische Nudeln
- Basische Konjac-Nudeln (auch Konjaknudeln oder Shirataki-Nudeln)
Basische Getränke
- Früchtesmoothies (selbst gemacht)
- Grüne Smoothies
- Kräutertees
- Proteinshake mit Lupinenprotein
- Wasser
- Wasser mit 1 TL Apfelessig
- Zitronenwasser (200 ml Wasser mit dem Saft einer halben Zitrone)
Säurebildende Lebensmittel
Die sauren bzw. säurebildenden Lebensmittel sollten möglichst immer mit basischen Lebensmitteln kombiniert werden.
Säurebildende Lebensmittel sind nicht in jedem Falle automatisch auch schlecht und ungesund. Im Gegenteil: Es gibt Lebensmittel, die zwar durchaus säurebildend wirken können, aber gleichzeitig sehr gesund sind wie z. B. Nüsse oder Hülsenfrüchte.
Im Gegensatz zu den schlechten Säurebildnern wirken die guten Säurebildner nur auf wenigen Ebenen säurebildend. (Details zu den 8 Ebenen der Säurebildung lesen Sie hier: Die basische Ernährung)
Die sog. guten Säurebildner sollten unbedingt in die basenüberschüssige Ernährung integriert werden, während man die schlechten Säurebildner besser konsequent meidet oder sie nur in Ausnahmefällen verspeist.
Gute Säurebildner – Lebensmittel
- Bio-Getreide (z. B. Dinkel, Kamut oder Gerste in kleinen Mengen – etwa als Keimbrot oder in Sprossenform)
- Getreideprodukte wie Bulgur und Couscous, aber aus Dinkel, nicht aus Weizen
- Hirse
- Hülsenfrüchte (z. B. Kernbohnen, Linsen, Kichererbsen, getr. Erbsen etc.)
- Kakaopulver in hoher Qualität sowie selbst gemachte Schokolade
- Mais (z. B. Polenta, Mais-Pasta)
- Nüsse (z. B. Walnüsse, Haselnüsse, Macadamianüsse, Paranüsse etc.)
- Ölsaaten (z. B. Leinsaat, Sesam, Hanfsaat, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Mohn etc.; lässt man die Saaten keimen, werden sie – je nach Keimdauer – basisch)
- Pflanzliche Proteinpulver (wenn ein Proteindefizit besteht) wie z. B. Hanfprotein, Reisprotein und Erbsenprotein
- Pseudogetreide (z. B. Quinoa, Amaranth, Buchweizen)
- Tierische Produkte aus biologischer Landwirtschaft in überschaubaren Mengen (z. B. Bio-Eier oder Fisch aus Bio-Aquakultur)
- Tofu (nur Bio) und hochwertige fermentierte Bio-Sojaprodukte wie Miso und Tempeh
Gute Säurebildner – Getränke
- Grüntee (richtig zubereitet – bei niedrigen Temperaturen und kurzer Ziehdauer)
- Trinkschokolade (selbst gemacht, z. B. aus Mandelmilch und Rohkost-Kakaopulver)
Schlechte Säurebildner – Lebensmittel (tierisch)
- Eier aus konventioneller Landwirtschaft
- Fisch und Meeresfrüchte aus konventioneller Aquakultur oder aus belasteten Regionen stammend
- Fleisch aus konventioneller Landwirtschaft
- Fleischbrühe, Wurstwaren, Schinken
- Milchprodukte (Quark, Joghurt, Kefir und alle Käsesorten, auch von Schaf und Ziege; gerade auch alle fettarmen Milchprodukte)
- Ausnahme: Butter, Ghee und Sahne (in Bio-Qualität), die neutral eingestuft werden
Schlechte Säurebildner – Lebensmittel (pflanzlich)
- Essig (Weinessig, Balsamico – Ausnahme: naturtrüber Apfelessig)
- Fertigprodukte aller Art (insbesondere solche aus konventioneller Erzeugung)
- Getreideprodukte aus Auszugsmehlen (Back- und Teigwaren wie Kuchen, Gebäck, süsse Teilchen, Nudeln etc., manche Frühstückscerealien wie z. B. Cornflakes, Fertigmüslis, Crispies, Crunchys etc.)
- Glutenhaltige Produkte (z. B. Produkte aus Seitan, wie vegetarische Würste, Aufschnitt, Bolognese o. ä.)
- Ketchup (Ausnahme: selbst gemachtes Ketchup z. B. aus Tomaten und Datteln)
- Sauerkonserven
- Senf (Ausnahme: hochwertiger Bio-Senf ohne säurebildende Zusätze)
- Sojaprodukte (wenn stark verarbeitet, insbesondere das texturierte Sojaprotein, das mit TVP abgekürzt wird und in getrockneter Form als Grundlage für Hackfleischersatz, Gulaschersatz o. ä. angeboten wird)
- Speiseeis (auch Wasser-, Soja- und Joghurteis – Ausnahme: Basisches Eis)
- Süssungsmittel wie Dicksäfte, aber auch Honig
- Zucker (sämtliche Produkte, die Haushaltszucker enthalten)
Schlechte Säurebildner – Getränke
- Alkohol- und koffeinhaltige Getränke
- Fertiggetränke wie Softdrinks (z. B. Limonade, Cola etc.), Fruchtsaft aus Konzentrat, Isodrinks, Proteindrinks, gezuckerte Milchshakes, Drinks zum Abnehmen etc.
- Kaffee, auch Getreide-, Instant- und koffeinfreier Kaffee
- Milch (gilt nicht für alle Menschen, manche Menschen können z. B. Ziegenmilch oder auch rohe Kuhmilch gut vertragen und daher auch gut verstoffwechseln)
- Mineralwasser und generell kohlensäurehaltige Getränke
- Tee (schwarzer Tee, Früchtetee, Eistee etc., lediglich Kräutertees sind basisch, ja sogar hochbasisch)
