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pilzinfektionen

Pilzinfektionen

Pilzinfektionen mit Medikamenten beseitigen

ein empfehlenswertes Mittel gegen Pilzinfektionen (auch Nagepilz) ist Onycosolve.

Pilzinfektionen natürlich beseitigen

Pilze brauchen saures Milieu oder krankes Gewebe

So, wie die Pilze in der Natur auf sauren Böden wachsen und sich von abgestorbenen Pflanzen oder Tierkadavern ernähren, leben die krankmachenden Pilze im menschlichen Körper unter ganz ähnlichen Bedingungen. Sie bevorzugen das kranke Gewebe als Nahrungsquelle.

Wenn Pilze sich nur dort ansiedeln, wo sie übersäuertes oder krankes Gewebe vorfinden, dann ist bei einer Pilzinfektion davon auszugehen, dass der Körper des Betroffenen exakt das bietet, was die Pilze zur Vermehrung benötigen. In einem übersäuerten und geschwächten Körper können sie wachsen und gedeihen.

Ein starkes Immunsystem gibt Pilzen keine Chance

Normalerweise sorgt das Immunsystem dafür, dass Pilze und andere Eindringlinge aus dem Verkehr gezogen werden, bevor sie der Gesundheit schaden können. Haben es die Pilze dennoch geschafft, sich im Körper übermässig zu vermehren, so lässt dies auch auf eine geschwächte Immunabwehr des Betroffenen schliessen.

Für die Schwächung des Immunsystems können eine nährstoffarme und säureüberschüssige Ernährung, lang anhaltender Stress oder eine regelmässige Medikamenteneinnahme ebenso verantwortlich sein wie eine Schwermetallbelastung oder eine chronische Erkrankung.

Aus diesem Grund kann eine Therapie nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn alle vorliegenden Faktoren angegangen und behoben werden, ob das nun eine Übersäuerung, eine Immunschwäche, eine Schwermetallbelastung oder was auch immer ist.

Pilze lieben den Dünndarm

Wie gefährlich eine Pilzinfektion tatsächlich sein kann, zeigt sich besonders dann, wenn sich die Pilze im Darm vermehren. Da sie keinen Sauerstoff zum Überleben benötigen, finden sie vorzugsweise im Dünndarm ideale Lebensbedingungen.

Jede Nahrung gelangt über den Magen direkt in den Dünndarm. Und noch bevor die wertvollen Nahrungsbestandteile an das Blut abgegeben werden können, laben sich die Pilze daran. Kohlenhydrate in Hülle und Fülle und wertvolles Kalzium - was braucht Pilz mehr zum Glücklichsein?

Das Nachsehen hat in diesem Fall der vom Pilz befallene Mensch, weil für ihn – je nach Umfang der vorhandenen Pilzpopulation – nicht mehr gar so viele Nährstoffe übrig bleiben, wie er eigentlich bräuchte.

Überdies bieten die Darmzotten und die vielen kleinen Ausstülpungen derselben optimale Versteckmöglichkeiten. Hier können Pilze wunderbare Nester bilden.

Pilze leben jedoch auch im Dickdarm. Allerdings ist dort die Nährstoffversorgung nicht annähernd so gut wie im Dünndarm.

7 Tipps für Ganzheitliche Massnahmen bei Pilzinfektionen

Bei einem akuten starken Pilzbefall kann eine medikamentöse Behandlung zwar unumgänglich sein, dennoch kann sie sehr gut von ganzheitlichen Massnahmen begleitet werden, da diese nicht nur zur vorübergehenden, sondern zur dauerhaften Entfernung der Pilze beitragen.

Wie Sie bereits wissen, benötigen Pilze als Lebensgrundlage ein übersäuertes Körpermilieu sowie ein geschwächtes Immunsystem. Und genau in diesen Bereichen können Sie aktiv werden. Nachstehende Empfehlungen zeigen Ihnen, welche ganzheitlichen Massnahmen bei Pilzinfektionen zum Einsatz kommen können.

Tipp 1 bei Pilzinfektionen – Entsäuerung

Entsäuern Sie Ihren Körper – u. a. mit der passenden basischen oder basenüberschüssigen Ernährung! Die Umstellung Ihrer Ernährung stellt die wichtigste Massnahme im Kampf gegen die Pilzbesiedlung dar.

Eine basenüberschüssige Ernährung verändert das Milieu in Ihrem Körper in einer Weise, die den Pilzen das Überleben sehr erschwert. Eine konsequent basenüberschüssige Ernährung mögen Pilze überhaupt nicht.

Ganz im Gegensatz zu den Pilzen werden SIE mit Ihrer neuen Ernährungsweise jedoch geradezu aufleben.

Ihr Körper wird mit allen Nähr- und Vitalstoffen versorgt, so dass auch Ihr Immunsystem davon profitiert. So haben Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen : -).

Zur Unterstützung der Entsäuerung sind basische Voll- oder Fussbäder sehr zu empfehlen.

Darüber hinaus ist es sinnvoll, das durch die Übersäuerung Ihres Körpers entstandene Basendefizit schnellstmöglich auszugleichen. Hierzu eignen sich leicht verwertbare Mineralien wie beispielsweise die Sango Meereskorallen als Nahrungsergänzung.

Tipp 2 bei Pilzinfektionen – Bentonit

Falls Sie sich für eine medikamentöse Therapie entschieden haben, sollten Sie zusätzlich unbedingt ein Mittel einnehmen, das die abgetöteten Pilze – inklusive ihrer Mycotoxine – bindet und aus dem Körper transportiert. Eines der besten Produkte ist Ihnen bereits bekannt: Das Bentonit.

Natürlich sollte auch während einer Therapie mit schulmedizinischen Medikamenten die Ernährung wie oben beschrieben umgestellt werden.

Tipp 3 bei Pilzinfektionen – Natürliche Anti-Pilz-Mittel

Wenn Sie sich für die Naturheilkunde entschieden haben, so stehen Ihnen unterschiedliche und sehr wirkungsvolle Mittel zur Verfügung, die das Absterben der Pilze beschleunigen.

Dazu zählen beispielsweise das kolloidale Silber, der Grapefruitkernextrakt, der Granatapfelkernextrakt oder das Oregano-Öl. Sie alle verfügen über eine starke antimykotische (pilzfeindliche) Wirkung.

Selbstverständlich ist auch bei der Anwendung dieser natürlichen Anti-Pilz-Mittel die zusätzliche Einnahme von Bentonit dringend anzuraten. Hier finden weitere Hilfe zur Beseitigung einer Pilzinfektion.

Tipp 4 bei Pilzinfektionen – Kokosöl

Bei Hautpilzen hat sich zur äusseren Anwendung eine Mischung aus biologischem Kokosöl und ätherischem Oregano-Öl bestens bewährt. Geben Sie hierzu 3 bis 5 Tropfen Oreganoöl auf einen EL Kokosöl und reiben Sie die betroffenen Hautstellen mehrmals täglich mit dieser Mischung ein.

Idealerweise kombinieren Sie die äussere Anwendung mit der innerlichen Einnahme des Oreganoöls ( 2 x täglich 4 bis 6 Tropfen in ein Glas Saft oder Wasser geben).

Hinweis: Oregano zählt zu den zu den Lippenblütlern und kann bei Menschen, die auf diese Kräuter allergisch reagieren, ebenfalls Reaktionen auslösen.

Das Kokosöl sollte aufgrund seiner ausgezeichneten antimykotischen Eigenschaft, und nicht zuletzt wegen seines einzigartig köstlichen Geschmacks, möglichst täglich in den Ernährungsplan integriert werden – ob nun eine Pilzinfektion vorliegt oder nicht.

Bei Hautmykosen sind darüber hinaus natürlich auch die üblichen Hygienemassnahmen zu beachten, die bei Hautmykosen allgemein empfohlen werden.

Tipp 5 bei Pilzinfektionen – Immunsystem stärken

Bei Pilzinfektionen jeder Art liegt immer ein geschwächtes Immunsystem vor. Wäre das Immunsystem stark und gesund, käme es ja gar nicht erst zur Pilzinfektion.

Stärken Sie daher Ihr Immunsystem!

Eine der wirkungsvollsten Massnahmen hierzu ist die Darmsanierung. Die intensive Reinigung des Darms wird einen Grossteil der Schadstoffe entfernen, die Ihr Immunsystem überfordern.

Gleichzeitig werden Darmbakterien (Probiotika) zugeführt, die Ihr Körper zur Wiederherstellung einer gesunden Darmflora benötigt.

In einem gereinigten Darm ist kein Platz mehr für Pilze.

Optimiert werden kann die Darmsanierung mit natürlichen Mitteln, die zur intensiven Entgiftung des Körpers beitragen. Hierzu zählen beispielsweise der Neemblatt-Extrakt oder der Olivenblatt-Extrakt.

Beide Extrakte sind bekannt für ihre antimykotische Wirkung. Überdies stärken sie das Immunsystem und zeigen viele weitere eindrucksvolle Wirkungen zum Wohle Ihrer Gesundheit.

Tipp 6 bei Pilzinfektionen – Antioxidantien

Unterstützen Sie Ihr Immunsystem zusätzlich durch die Einnahme potenter Antioxidantien, wie beispielsweise Astaxanthin oder Capsaicin.

Antioxidantien fangen die gefährlichen freien Radikale ab, die in einem übersäuerten und geschwächten Organismus massenhaft ihr Unwesen treiben – sehr zum Schaden Ihrer Immunabwehr.

Je weniger freie Radikale Ihren Körper attackieren, umso schneller kann Ihr Immunsystem regenerieren und sich um die Pilzinvasion kümmern.

Capsaicin enthält überdies ein Saponin (CAY-1) mit nachweislich antimykotischer Wirkung.

Tipp 7 bei Pilzinfektionen – Leberschutz

Schützen Sie bei Pilzinfektionen unbedingt Ihre Leber! Die Leber als das grösste Entgiftungsorgan hat unter einer Pilzinvasion besonders zu leiden. Sie ist es, die an vorderster Front gegen die Mycotoxine ankämpfen und diese ausschalten muss.

Daher sollten hier Präparate zum Einsatz kommen, die der Leben bei der Entgiftung helfen und gleichzeitig die Regeneration der Leberzellen fördern.

Mariendistelpräparate, Kurkuma-Extrakt (Curcumin), ein Schwefelkonzentrat (organischer Schwefel mit Silizium oder MSM) oder auch ein Leberschutz-Kombi-Präparat aus verschiedenen Leber-Heilpflanzen können genau das bewirken.

Wie Sie sehen, ist es nicht damit getan, eine Pilzinfektion ausschliesslich medikamentös und symptombezogen zu behandeln, denn Pilze belasten immer den gesamten Körper.

Und nur wenn die eigentlichen Ursachen dieser Infektion bei der Therapie berücksichtigt werden, kann eine Behandlung dauerhaft erfolgreich sein.

pilzinfektionen.txt · Zuletzt geändert: 2017/11/17 04:43 von manfred