Top 15 der am meisten belasteten Obst- und Gemüsesorten:
Top 15 der saubersten:
Es gibt natürliche Mittel, die Chemiebelastungen zum Teil zu beseitigen. Die drei Superhelden sind:
Hierfür ist der destillierte, klare Essig am besten geeignet. Verwende Essig in Lebensmittelqualität (keinen Industrieessig)! Für das Waschen von Obst und Gemüse sollte eine Lösung aus 1 Teil Essig und 9 Teilen Wasser eingesetzt werden. Das Obst oder Gemüse wird dann in dieser Lösung für ca. 15 – 20 Minuten eingelegt und danach unter sauberem Wasser abgespült. Der Essig entfernt ca. 98% der Bakterien und neutralisiert einen Großteil der Chemierückstände.
Bei Obstsorten mit einer empfindlichen Haut, wie Erdbeeren, ist diese Prozedur nicht geeignet, da hier Risse entstehen können, über die zu viel Essig ins Innere der Frucht gelangt. In diesem Fall füllst Du die Essiglösung in eine Sprühflasche, besprühst die Früchte und lässt sie für 10 – 20 Minuten einwirken. Dann spülst Du sie mit sauberem Wasser ab.
Saft einer halben Zitrone (natürliche Desinfektion) 2 TL Natron (neutralisiert Pestizide durch pH-Wert) 300 ml Wasser
Das Natron und der Zitronensaft werden schäumen, wenn sie zusammengemischt werden! Das ist eine normale chemische Reaktion.
Saft einer halben Zitrone (natürliche Desinfektion) 2 EL Essig (neutralisiert einen Großteil der Pestizide) 300 ml Glas Wasser
Vorgang: Fülle Wasser in eine große Schüssel, mische die oben genannten Zutaten je nach der gewählten Option zusammen und weiche die Früchte / das Gemüse für 15 – 20 min ein oder befülle eine Sprühflasche, besprühe das Zielobjekt und lass die Lösung 15 – 20 Min einwirken, dann spüle gut ab.
Jetzt kennst Du ein paar gute Tricks, wie Du Dich auch ohne großes Budget chemiefrei, vegan und rohköstlich ernähren kannst und das beste für Dich daraus machst. Selbstverständlich ist es am besten wann immer möglich Früchte und Gemüse aus Bioanbau zu beziehen. Chemiefrei ist nicht nur gut für jeden einzelnen, sondern auch für die Natur, die Tiere und den Planeten. Die meisten Ökobauern setzen beim Anbau Nützlinge ein, behandeln das Unkraut mechanisch und achten auf optimale Fruchtfolgen. Sie fördern mit ihren natürlichen Methoden die Bodenfruchtbarkeit – das Fundament des Lebens, um Menschen zu ernähren. Davon profitiert auch das Grundwasser, die Luft und die Tierwelt.