Käseherstellung ohne tierisches Lab
Pflanzliche Labaustauschstoffe (Galium)
Labkräuter
Labkräuter (kleine Auswahl):
Anis-Labkraut,
Blaugrünes Labkraut,
Dreiblütiges Labkraut,
Dreihörniges Labkraut,
Echtes Labkraut,
Harzer Labkraut,
Kletten-Labkraut,
Kletten-Labkraut,
Moor-Labkraut,
Nordisches Labkraut,
Pariser Labkraut,
Rundblättriges Labkraut,
Saat-Labkraut (Kleinfrüchtiges Kletten-Labkraut),
Sterners Labkraut,
Sumpf-Labkraut,
Traunsee-Labkraut,
Traunsee-Labkraut,
Triften-Labkraut,
Wald-Labkraut,
Wald-Labkraut,
Waldmeister,
Weißgelb-Labkraut,
Wiesen-Labkraut
Frischkäse
Frischkäse
Die Milch wird durch Zugabe von Lab oder Milchsäure dickgelegt.
Frischkäse sind sofort zum Verzehr bereit.
In Deutschland müssen sie gemäß Käseverordnung einen Wassergehalt in der fettfreien Käsemasse von über 73 Prozent aufweisen. Deswegen ist Frischkäse auch nur kurz haltbar und muss möglichst gekühlt gelagert werden.
Frischkäse darf in Deutschland nur aus pasteurisierter Milch hergestellt werden, nicht aus Rohmilch.
Käsebruch
Emmentaler
Brühkäse
Mozzarella
Provolone
Hüttenkäse: dickgelegt mit Milchsäurebakterien, Calciumchlorid und 0,2 % Lab
Mascarpone: dickgelegt mit Zitronen-, Wein- oder Essigsäure
Panir: dickgelegt mit Zitronensaft, Joghurt oder Essig
Quark (Weißkäse): dickgelegt mit Lab oder durch bakterielle Bildung von Milchsäure
Schichtkäse
Ricotta: dickgelegt durch mehrfaches erhitzen
Ziger (ist reich an Albumin): dickgelegt mit Säure, häufig wird reine Essigsäure verwendet
Doppelrahmkäse
Boursin: dickgelegt mit „unbekannt“
Petit-suisse (Gervais): dickgelegt mit „unbekannt“
Philadelphia: dickgelegt mit „unbekannt“