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fahrzeuge

Fahrzeuge

Elektroautos

Ich bin von der mechanischen E-Technik in den E-Autos begeistert!

Aber es gibt dabei auch ein paar Punkte, die mir nicht gefallen:

  1. Die Bedienung wurde viel zu sehr der Bedienung eines SmartPhones angeglichen. Es gibt einige Funktionen, die ein Fahrer, während der Fahrt, einfach blind und unkompliziert bedienen können muß, dass ist z.Z. bei fast allen E-Autos einfach nicht der Fall.
  2. Die neuen Stromzähler (SmartMeter) wurden aus dem Grund eingeführt, dass andere Leute die Macht bekommen, zu entscheiden, wann ich mein E-Auto laden darf und wie voll es geladen werden darf. Und weiterhin wird ja auch schon darüber nachgedacht, dass die E-Werke meine E-Auto-Batterie als Pufferspeicher benutzen dürfen…! Damit wird die Batterie einer zusätzlichen Alterung unterzogen, die mir dann niemand bezahlt.
  3. Und man darf auch nicht vergessen, dass die meisten E-Auto-Batterien Cobalt (giftig und radioaktiv) enthalten, damit sind sie Sondermüll! In Österreich müssen alle Käufer eines E-Motorrades einen 3000-Euro-Pfandschein kaufen, der bei einem Motorradverkauf immer mitgegeben werden muß. Damit kann dann, beim verschrotten, der Akku kostenlos entsorgt werden. Die Entsorgung von E-Auto-Batterien wird auch Geld kosten, dieser Sachverhalt ist auch noch ungeklärt. Spätestens seit 2017 verbietet der deutsche Gesetzgeber (Batteriegesetz ⇒ BattG) grundsätzlich das Inverkehrbringen von cadmiumhaltigen Batterien! Warum darf man cobalthaltige Batterien in Umlauf bringen?
  4. Wenn man sich mal die AGBs der E-Autos durchliest, dann wird einem Datenschützer schwindelig.

Tesla fällt, nach knapp einem Jahr Taxibetrieb, wegen Verschleiß am Fahrwerk, durch die Hauptuntersuchung durch

Vollelektrisch

Hybridantrieb

sonstiges

Verkaufszahlen in Deutschland

ein möglichst einfaches Auto

Autos mit wenig Extras: Kaufberatung - Aus Liebe zum Einfachen - vom 12. Dezember 2016

Klingt simpel, doch schon die Suche nach diesem Ideal-Auto wurde schwieriger als erwartet und hat glatt ein Jahr gedauert. Mal war das Modell zu stark, mal zu teuer oder nur in höherer Ausstattung zu bekommen. Außerdem will AUTO BILD nicht nur ähnliche Kleinwagen vergleichen, sondern am besten verschiedene Auto-Konzepte, vom Stadt-Mini bis zum SUV oder Kastenwagen. Schafft dessen klare Form den perfekten Rundumblick? Das Testfeld reicht vom Renault Twingo mit Heckantrieb über Opel Karl, den klassischen Kleinwagen, bis zum Skoda Fabia, hier als Kombi. Der reißt mit 13.450 Euro Basispreis unser Traumlimit, während der Schnäppchen-SUV Dacia Duster (10.690 Euro) es fast einhält. Der kastige Kia Soul spielt hier den fernen, weil mit 16.990 Euro teuren Maßstab.

Eigenschaften die ein KFZ meiner Meinung nach haben sollte

  1. Schutz der personenbezogenen Daten Die Entmachtung der Kunden durch Netzwerkeffekte
  2. tanken/laden: komplett voll in deutlich weniger als 5 Minuten
  3. wirtschaftlich sein
  4. alle Bedienelemente, die während der Fahrt nützlich sind, müssen blind erreichbar und schaltbar (ein/aus) sein
    • keine Multifunktionselemente mit Auswahl für deratige Funktionen
    • jede dieser Funktionen hat ihr eigenes Bedienelement (möglichst mechanisch, nicht elektronisch, keine erzwungene Sprachsteuerung!)
      • beispielsweise betrifft das folgende Funktionen
        • Licht
        • Niveau-Regulierung für das Licht
        • Warmblinklicht
        • Radio/CD/MP3: Sender, Lautstärke, …
        • Temperatur/Klima
        • Lüftung
        • Stellelemente am Sitz (Lehne, Lendenwirbelstütze)
        • Aussenspiegeleinstellung
  5. diese Werte müssen gleichzeitig angezeigt werden und ohne weitere Aktion des Fahrers ablesbar sein, das ist bei den meisten „modernen“ Multifunktionsanzeigen nicht mehr möglich (in meinem Toyoda von 2001 war das noch möglich, in meinem Toyota von 2007 leider nicht mehr)
    • Geschwindigkeit
    • Motordrehzahl
    • Kilometerstand
    • Außentemperatur
    • Uhrzeit
    • Treibstoffvorrat
    • Treibstoffmomentanverbrauch

Verbandskasten

    • Inhalt des Verbandskastens - Bei Kauf eines Verbandskastens müssen Sie darauf achten, dass er der DIN-Norm Nr. 13164 (das ist die NORM von 2014, die neue Norm für 2022 wird erst noch verabschiedet) entspricht. Wenn Sie sich ihren Verbandskasten selbst zusammenstellen wollen, müssen aktuell folgende Inhalte vorhanden sein (43 Teile):
      1. 1 Erste-Hilfe-Broschüre
      2. 4 Einmalhandschuhe, DIN EN 455 ⇒ Einmalhandschuhe groß
      3. FFP2-Maskendas soll wohl die große Änderung sein
      4. 1 Rettungsdecke, 210 x 160cm
      5. 2 Feuchttücher zur Hautreinigung ⇒ Hautreinigungstücher 14 cm x 19 cm
      6. 2 Dreiecktücher, DIN 13 168-D ⇒ Dreiecktücher Vlies, weiß 96 x 96 x 136 cm
      7. 1 Erste-Hilfe-Schere, DIN 58279-A 145 ⇒ 14,5 cm
      8. 1 Heftpflaster, DIN 13019-A, 5 m x 2,5 cm
      9. 4 Wundschnellverbände, DIN 13019-E, 10 cm x 6 cm
      10. 1 Verbandpäckchen K, DIN 13151-K ⇒ Verbandpäckchen klein, steril 6 cm x 8 cm
      11. 2 Verbandpäckchen M, DIN 13151-M ⇒ Verbandpäckchen mittel, steril 8 cm x 10 cm
      12. 1 Verbandpäckchen G, DIN 13151-G ⇒ Verbandpäckchen groß, steril 10 cm x 12 cm
      13. 1 Verbandtuch, DIN 13152-BR, 40 cm x 60 cm
      14. 1 Verbandtuch, DIN 13152-A, 60 cm x 80 cm
      15. 6 Kompressen, 10 cm x 10 cm
      16. 2 Fixierbinden, DIN 61634-FB-6 ⇒ Fixierbinden, elastisch 6 cm x 4 m
      17. 3 Fixierbinden, DIN 61634-FB-8 ⇒ Fixierbinden, elastisch 8 cm x 4 m
      18. 1 14-teiliges Fertigpflasterset
        • 2x Fingerkuppenverbände wasserfest 4 cm x 7 cm
        • 2x Fingerverbände, elastisch 2 cm x 12 cm
        • 2x Pflasterstrips, wasserfest 1,9 cm x 7,2 cm
        • 4x Pflasterstrips, wasserfest 2,5 cm x 7,2 cm
        • ggf. sollen wohl noch Pflaster dazu kommen

Verbrennungsmotore

Die Besten PKW-Motore

Fahrzeuge mit sehr langlebigen Motoren

  • Mercedes-Benz OM 936 - 2013-… - R6 | 7698 cm³ | 110 mm Bohrung | 135 mm Hub | 238–353 PS bei 2200 U/min. | 1000–1400 Nm bei 1200–1600 U/min. | 650 kg trocken | Bauähnlich: Mitsubishi Fuso 6S10, MTU 6R 1000
  • MAN D0836 - R6 | 6867 cm³ | 108 mm Bohrung | 125 mm Hub | 250–341 PS bei 2200 U/min. | 1000–1250 Nm bei 1200–1800 U/min.
  • DAF - 140–300 PS

Aus 120 Jahren Automobilgeschichte die jeweils stärksten PKW ihrer Zeit

The Most Powerful Car of Every Year

  1. 1900: Daimler Phönix (23 PS)
  2. 1901: Merzedes 35PS (35 PS)
  3. 1902: Merzedes Simplex (44 PS)
  4. 1903: Merzedes Simplex 60 (60 PS)
  5. 1904: Hispano-Suiza 75 (75 PS, 6 Zylinder, 11 Liter Hubraum)
  6. 1908: Napier Type K5 (80 PS)
  7. 1910: Isotta Fraschini Tipo KM (120 PS)
  8. 1912: Merzedes Benjaminz 82/200 (200 PS)
  9. 1920: Merzedes Chitty Chitty Bang Bang (230 PS)
  10. 1928: Düsenberg Modell J (265 PS)
  11. 1935: Düsenberg Modell SSJ (400 PS)
  12. 1957: Maserati 450S Costin-Zagato (400 PS)
  13. 1958: Mercury Monterey (400 PS)
  14. 1960: Chrysler 300F (400 PS)
  15. 1964: Ford Fairlane Thunderbolt (425 PS)
  16. 1965: Shelby Cobra 427 Competition (485 PS)
  17. 1986: Ford RS200 EVOLUTION (580 PS, Allradantrieb)
  18. 1991: McLaren F1 (618 PS)
  19. 1995: McLaren F1 LM (671 PS)
  20. 2004: Königsegg CCR (806 PS)
  21. 2005: Bugatti Veron (987 PS)
  22. 2007: Bugatti SCC Ultimate Aero (1180 PS)
  23. 2012: Bugatti SCC Ultimate Aero TT Gen 2 (1287 PS)
  24. 2013: Bugatti SCC Ultimate Aero XT (1300 PS)
  25. 2014: Königsegg One:1 (1341 PS)
  26. 2015: Königsegg Regera (1500 PS)
  27. 2018: Bugatti Centodieci (1600 PS)
  28. 2020: Königsegg Jesko Absolut (1603 PS)

Horch 853 - Deutschlands meistgebautes Auto aus den 1930er Jahren

Pick-up-Modell

    • Chevrolet Silverado
      • hat an der Hinterachse Blattfedern
      • hat eine größere Mortorenauswahl als der RAM
        • 5,3 Liter V8-Motor mit 355 PS und 8-Stufen-Automatik
        • 6,2 Liter V8-Motor mit 420 PS
        • …und weitere
    • Dodge Ram
      • hat an der Hinterachse Schraubenfedern und ist somit auf der Straße komfortabler
      • für das Modelljahr 2019 gibt es keinen Dieselmotor, erst im Modell 2020 wieder
        • V6-Motor (Standard)
        • 5,7 Liter Hemi-V8-Motor
      • Die versenkte Gestaltung der Halterungen auf der Ladefläche und die Anmutung des Innenraumes gefallen mir vom RAM besser als vom Silverado

Lanz Bulldog

Eilbulldog => schneller Bulldog mit 38 PS / angeheizt, gestartet und gefahren

Lanz Bulldog
Glühkolbenmotor

Hubraum: 10,5 Liter
Bohrung: 22,5 cm
Hub: 26,4 cm
Leistung: 38 PS
Kolben wiegt über 20 kg

Leistung (stärkstes Modell): 55 PS

Ford F-Serie (seit 1948)

Die F-Serie von Ford ist eine seit 1948 in der inzwischen vierzehnten Generation angebotene Baureihe von Pick-ups, Omnibus- und Lastkraftwagen-Fahrgestellen der Ford Motor Company. Das Fahrzeug ist in den USA seit 32 Jahren das meistverkaufte Auto (Stand: 2014) und liegt mit insgesamt 40 Millionen produzierten Exemplaren weltweit auf Rang zwei hinter dem Toyota Corolla (Stand: Mai 2022).

Die Super-Duty-Modellen F-250 und F-350 der 12. Generation (2008–2014) sind die letzten Handschalter aus der F-Serie von Ford.

GMC Sierra (seit 1975)

GMC Sierra (Classic) may refer to GMC counterparts, either as model names or as trim lines, to the following Chevrolet vehicles: GMC Sierra paramedic ambulance.jpg

Der Sierra ist technisch verwandt mit dem Chevrolet Silverado bzw. dessen Vorgänger Chevrolet C/K-Serie und seit 1975 auf dem Markt. Seit 2002 gibt es die Luxus-Variante Sierra Denali, benannt nach dem höchsten Berg Nordamerikas.

In der US-Serie Ein Colt für alle Fälle fährt der Titelheld Colt Seavers einen GMC Sierra (Baureihe 1980 bis 1984).

Dodge Ram (seit 1981)

Der Dodge Ram („Widder“) ist ein Automobil-Modell (Pick-up) von Chrysler, das vorrangig in den Vereinigten Staaten und in Kanada verkauft wird. Unter diesem Namen kam das Fahrzeug zum ersten Mal 1981 auf den Markt und war Teil der Dodge D-Serie.

Bis Anfang der 1990er Jahre galten Dodge-Pick-ups selbst im mittleren Westen als langweilig und unauffällig. Mit der Baureihe 1994 änderte sich dies schlagartig. Besonders der nun deutlich größere und abgesetzte Grill war neues Markenzeichen, das auch in den nachfolgenden Modellreihen beibehalten wurde.

Die erste Generation wurde 1981 vorgestellt, das D-Modell verfügte über einen Hinterradantrieb, das *W-Modell über einen Allradantrieb. Das Auto war wahlweise mit einer Ladefläche von 6 Fuß 6 Zoll (ca. 2 m) oder 8 Fuß (ca. 2,5 m) erhältlich. Äußerlich ähnelte diese Generation der vorangegangenen Dodge D-Serie, die Karosserie war nur leicht überarbeitet worden. Erhältlich waren die Versionen 150 mit einer halben, 250 mit einer ¾, sowie 350 mit einer Tonne Zuladung.

Es folgten verbesserte Versionen in den Jahren 1984, 1985, 1986, 1988 (Saugrohreinspritzung) sowie 1989 (verbesserte Motoren). Im Jahr 1991 wurde das Design des Kühlergrills überarbeitet, ab 1992 wurden abermals verbesserte Motoren eingebaut.

Obwohl diese Generation recht beliebt war, waren die Verkaufszahlen, verglichen mit der Ford F-Serie und dem Konkurrenzmodell von General Motors enttäuschend, da in den meisten Jahren seiner Produktion weniger als 100.000 Stück verkauft wurden.

Chevrolet Silverado (seit 1998)

Der Chevrolet Silverado ist ein Pick-up-Modell des US-amerikanischen Autoherstellers General Motors. Auch in den aktuellen Modellen weist er die typischen Stilmerkmale amerikanischer Pick-up-Trucks auf: eine große Fahrerkabine, optional mit zweiter Sitzbank, starken Motorisierungen, einer offenen Ladefläche und Leiterrahmen. Die Modellversion mit zweiter Sitzbank (Doppelkabine) ist sowohl zwei- als auch viertürig erhältlich.

Der Silverado ist das Volumenmodell von Chevrolet, der Pickup rangiert hinter der Ford F-Serie auf Platz zwei der Zulassungsstatistik, wobei hier die Zulassungen des fast baugleichen GMC Sierra nicht eingerechnet sind.

Diese Art von Pickups findet man in den USA auf dem Land häufig vor. Der Silverado baut auf der gleichen Plattform wie der Chevrolet Tahoe und Chevrolet Suburban (beziehungsweise GMC Yukon und Yukon XL bzw. Cadillac Escalade), insoweit weisen alle diese Modelle hinsichtlich Karosseriemerkmalen und Innenraumdesign Ähnlichkeiten auf. Seit der ersten Modellpflege haben die Silverado-Modelle aber eine eigenständige Frontgestaltung, die sie von den Schwestermodellen optisch unterscheidet.

Ab 2008 wurde der Silverado in den USA nicht mehr mit Schaltgetriebe angeboten. Die Preise begannen bei 22.200 US-Dollar (ca. 17.000 Euro).

Tatra Typ 613-4

    • Tatra Typ 613-4 (lang)
    • Baujahre: 1991–1996
    • Länge: 5000 – 5150 mm
    • Breite: 1800 mm
    • Gesamthöhe: 1505 mm
    • Radstand: 2980 – 3130 mm
    • Spurweite vorne: 1520 mm
    • Spurweite hinten: 1520 mm
    • Bodenfreiheit: 160–180 mm
    • Motor T613-4: V8-Motor mit DOHC-Ventilsteuerung, luftgekühlt (1 axiales Kühlgebläse – elektronisch gesteuert), 2 Doppelvergaser
    • Hubraum: 3496 cm³
    • Leistung: 168 PS (124 kW) bei 5200 min−1
    • Getriebe: Einscheiben-Trockenkupplung, Viergang-Schaltgetriebe mit Mittelschaltung, vollsynchronisiert
    • Antriebsart: Heckantrieb
    • Leergewicht 1690–1840 kg
    • Höchstgeschwindigkeit 190 km/h (Werksangabe)
    • Normverbrauch: 12,1 l/100 km

Tatra Typ 613-4

GAZ (Gorkowski Awtomobilny Sawod -> Gorkier Automobilwerk)

Nachdem der Fünfjahresplan 1928–1932 besondere Aufmerksamkeit auf die bis dahin wenig entwickelte Automobilproduktion legte, schloss der Oberste Wirtschaftssowjet 1929 ein Abkommen mit dem amerikanischen Autobauer Ford, von dem Produktionsanlagen importiert und Lizenzen für die ersten Modelle übernommen wurden. Der Autoschlosser Andrei Aleksandrowitsch Lipgart, der nach Hochschulbesuch 1930 zum Studium der US-Autoindustrie in die USA entsandt worden war, wurde 1933 Chefkonstrukteur von GAZ und blieb es bis 1951. Er zeichnete sich nicht nur durch hohe technische Kreativität, sondern auch durch sehr gute Führungsfähigkeiten aus.

GAZ wurde eine der größten Autofabriken der Russischen Sowjetrepublik; nachdem im Jahr 1930 mit dem Bau der Fabrikanlagen begonnen wurde, lief die Produktion im Jahr 1932 an.

GAZ-12 ZIM

1950 wurde hier der luxuriöse GAZ-12 ZIM entwickelt und von 1950 bis 1960 wurden insgesamt 21.527 Stück gebaut. Die Verarbeitungsqualität des ZIM schwankte zu Beginn etwas, muss jedoch zumindest für die ab 1954 bzw. 1955 gebauten Exemplare als ordentlich bezeichnet werden.

Technische Daten:

  • Länge: 5530 mm
  • Breite: 1900 mm
  • Gesamthöhe: 1660 mm
  • Radstand: 3200 mm
  • Bodenfreiheit: 200 mm
  • Motor: Sechszylinder-Reihenmotor, stehende Ventile, Flüssigkeitskühlung (Pumpe und Thermostat)
  • Hubraum: 3485 cm³
  • Bohrung: 82 mm
  • Hub: 110 mm
  • Gemischaufbereitung: ein Doppel-Fallstromvergaser K-21
  • Verdichtung: 6,7:1
  • Leistung: 95 PS (66 kW) bei 3600/min
  • Kupplung:hydraulische Kupplung und Einscheiben-Trockenkupplung
  • Getriebe: Dreigang-Schaltgetriebe, teilsynchronisiert, 2. und 3. Gang, Wählhebel am Lenkrad (Lenkradschaltung)
  • Antriebsart: Heckantrieb
  • Vorderachse: Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern, Schraubenfedern, doppelt wirkende hydraulische Hebel-Stoßdämpfer
  • Hinterachse: Starrachse an halb-elliptischen Blattfedern, doppelt wirkende hydraulische Hebel-Stoßdämpfer
  • Leergewicht: 1800 kg
  • Gewicht vollgetankt: 1940 kg
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 2450 kg
  • Bremsanlage: Trommelbremsen rundum
  • Wendekreis: 14,8 m
  • Höchstgeschwindigkeit: ca. 130 km/h (halb beladen: 125 km/h – voll beladen: 120 km/h)
  • Normverbrauch: 15,5 l/100 km bei 50–60 km/h
  • Preis (1954): 40.000 Rubel

GAZ-12 ZIM

GAZ M-21 Wolga

GAZ M-21 Wolga (GAZ M-22 hieß die Kombi-Variante)

  • Produktionszeitraum: 1956–1970
  • Motor: 4-Zylinder-Reihen-Ottomotor
  • hängende Ventile
  • Hubraum: 2,5 Liter
  • Leistung: 75 PS (55 kW) - 1962 wurde durch Änderungen am Vergaser die Leistung von 70 auf 75 PS gesteigert.
  • Verdichtung: 6,6:1
  • Normverbrauch: 12-14 l/100 km
  • der ausgesprochen elastische Motor gestattete eine sehr „schaltfaule“ Fahrweise
  • Getriebe: 3-Gang (auch als Automatik)
  • Länge: 4830 mm
  • Breite: 1800 mm
  • Höhe: 1620 mm
  • Radstand: 2700 mm
  • Leergewicht: 1400 kg
  • Zunächst gab es einige technisch voneinander abweichende Vorserien (M-21G, M-21B, M-21A, M-21W), ehe 1957 eine einheitliche Serienfertigung begann.
  • Wie die meisten Fahrzeuge der UdSSR verfügte auch der Wolga M-21 über eine große Bodenfreiheit von etwa 20 cm, um der Beschaffenheit der dortigen Straßen angepasst zu sein.

Die Größe und die robuste Konstruktion des Autos machten es bei der Polizei und im Taxigewerbe beliebt, und für den KGB wurden V8-Versionen (als GAZ M-23 bezeichnet) hergestellt. Ein Automatikgetriebe wurde in den späten 1950er Jahren kurzzeitig angeboten, später jedoch wegen fehlender Servicestationen eingestellt, und dann bis in die 1960er Jahre nur für die V8-Version des KGB, wobei die Bedienelemente des Fahrers der eingestellten „zivilen“ Automatik sehr ähnlich waren.

Eine spezielle Variante „GAZ M-23 Wolga“ wurde nur für sowjetische Sonderdienste (KGB) mit 160 PS (120 kW) 5,53-Liter-V8-Motor aus der Chaika produziert. Es ermöglichte dem M-23, 170 km/h zu erreichen. Nur 603 der M-23 wurden zwischen 1962 und 1970 gebaut.

1988 waren in der UdSSR noch etwa 80.000 M-21 Wolgas registriert. Dank der robusten Bauweise ist das Fahrzeug bis heute (2020) vereinzelt im Alltagseinsatz anzutreffen, vor allem in den südlichen Regionen der ehemaligen Sowjetunion.

Ford

In Pirna/Sächsische Schweiz werden FORD MUSTANG restauriert. Das Ergebnis kann dann schon bis zu 200.000 € kosten.

Ford Mustang Eleanor

Der FORD MUSTANG Eleanor ist ein „Resto-Mod“, also ein restaurierter und stark modifizierter Oldtimer.

Das original Hero Car – Eleanor aus “Gone in 60 Seconds”

Ford Custom

Ford V3000

Ab 1941 wurde der Einheits-LKW 3t der Deutschen Wehrmacht u.a. mit einem Ford V8 Flathead Motor mit 24110 Stück in Deutschland (Köln-Niehl und Berlin-Johannisthal) gebaut, er hat an allen Fronten eine wichtige Rolle gespielt. Für den Fronteinsatz waren nur Versionen mit dem V8-Motor vorgesehen.

  • 1941-1943: Originalausführung
  • 1943-1948: eine für Kolonnenfahrt, besonders in der Wüste, optimierte Ausführung mit höher gelegten Lüfter und vergrößertem Kühler sowie nach hinten gelegten Verteiler

Nicht alle 24110 Stück hatten den 3,9l-V8-Motor, es wurde auch ein 3,2 Liter Vierzylinder Benzinmotor für den Typ B3000 mit 52 PS (40 PS im Holzgasbetrieb) gebaut.

Auch diese Baureihe wurde ursprünglich noch in den USA entwickelt und weltweit gebaut. In den von den Achsenmächten kontrollieren Gebieten Frankreich, Belgien, Italien, Spanien und Rumänien liefen ebenfalls fast baugleiche LKW vom Band. In den Commonwealth Ländern Kanada, Australien und Grossbritannien (als „WOC1 light truck“) gab es sogar 3-achsige 6×4- und 6×6-Typen mit Allradantrieb von Marmon-Herrington (andere Frontscheibe und z.T. in die Kotflügel integrierte Scheinwerfer). So kam es zu der kuriosen Situation, daß die Ford LKW beiderseits der Fronten verwendet wurden und sog. „Beute“-Fahrzeuge sogar mit passenden Ersatzteilen versorgt werden konnten. Ford Köln stellte dazu Anweisungen zum Umbau von englischen, französischen und amerikanischen V8 LKW zusammen, aus denen auch hervorging welche Teile wo passen. Die Vierzylinder waren nicht für den Fronteinsatz gedacht.

Daten des Ford Truck B3000(S), V3000S, V3000A (4- und 5-Gang Getriebe mit Heckantrieb):

  • G198TS und G188TS: 1941-1943 (Lüfter auf Kurbelwelle montiert, Verteiler vorne)
  • G29T, G398TS und G388TS: 1943-1948 (Lüfter und Kühler höher gelegt, Verteiler hinten)
  • Ford Truck V3000S - G61T:
    • 3,9 Liter (239 Kubikzoll)
    • Seitenventil
    • V8
    • Benzin
    • 95 PS
    • 85 km/h
  • V3000A: Allrad Antrieb mit Reduktionsgetriebe
  • B3000:
    • 3,2/3,3 Liter
    • Vierzylinder
    • Benzin
    • 52 PS, im Holzgasbetrieb 40 PS (~77%)

Spätere Autos hatten dann Scheibenbremsen, selbst tragende Karosserien und diverse andere Verbesserungen aber keinen V8-SV-Motor mehr…

Cadillac

Dieser Motor wurde auch in US-Panzer des 2. Weltkrieges verbaut.

Karosserieform

Ford Modelle 1950-1953

  1. Mainline (Hauptmodelle) - Basismodelle
  2. Customline (Gebrauchsmodelle) - Mittelklasse
  3. Crestline (Krönungsmodelle) - Oberklasse
  • Ford Custom Deluxe (1950-1951) - die 1950-er Modelle sehen (meiner Meinung nach) deutlich besser aus als die von 1951 ⇒ siehe typische Weltkugel im Grill
    • Wie sein Schwestermodell Deluxe war er mit einem Reihensechszylindermotor mit 3703 ccm Hubraum, der 95 PS (70 kW) bei 3600/min leistete. Alternativ war ein V8-Flathead-Motor erhältlich, der aus 3,9l Hubraum eine Leistung von 100 PS (74 kW) bei 3600 U/min zog.
    • In zwei Jahren entstanden beachtliche 1.611.134 Exemplare. Im Modelljahr 1952 lösten die Modelle Customline und Crestline den Custom Deluxe ab.

1950

  • Ford Custom Deluxe Cabriolet:
  • Ford Custom Deluxe Fordor Sedan - Shoebox
    • 3-Gang Schaltgetriebe an der Lenksäule
    • die vordere Sitzbank ist verstellbar

1952

  • 1952 Ford - 1952 gab es eine Modellpflege; eine der wichtigsten Neuerungen, ist die Frontscheibe aus einem Stück; der V8-Flathead-Motor mit 3,9l Hubraum lieferte jetzt eine Leistung von 110 PS (81 kW) bei 3800 U/min.
    • Ford Courier Custom Delivery:
    • Ford Mainline Coupe Utility:

Ab 1954 wurden auch die großen (3,9l-) Versionen der guten V8-Flathead-Motoren nicht mehr verbaut.

typische Karosserien bei General Motors von 1941-1956

Cadillac

  • bis 1941:
  • ab 1942:
  • ab 1948:
  • ab 1950:
  • ab 1953:
  • ab 1955:

Autos mit Rundungen aus den 40-er Jahren

sedan = Limousine (Sänfte)
convertible = Kabrio
Skylark = Feldlerche
chieftain = Fürst

Buick (General Motors)

    • 1938: die Motorleistung vom Buick 8-Zylinder-Reihenmotor (Fireball 8) wurde von 130 auf 141 PS gesteigert
    • 1940: komplett neue Karosserien ohne Trittbretter
    • 1941: die Motorleistung wurde auf 165 PS gesteigert
    • 1941: neue Karosserie
    • 1941: Buick Roadmaster 71 Touring Sedan:
    • 1942: neue Karosserie (ab jetzt mit einem Kühlergrill wie ein Mund in einem traurigen Gesicht)
    • 1946: die Motorleistung sank wieder auf 144 PS:
    • 1949: die Motorleistung wurde auf 150 PS gesteigert
    • 1949: leicht veränderte Karosserie:
    • 1950: neue Karosserie
    • 1952: die Motorleistung wurde auf 170 PS gesteigert
    • 1952: leicht veränderte Karosserie
    • Buick Roadmaster Skylark Serie 70 Modell 76 X Cabriolet (1953):
    • 1954: neue Karosserie (ab jetzt ohne diese schönen Rundungen)
    • Buick baute erst ab 1953 (bis 1981) seine eigene V8-Motoren-Familie

Cadillac (General Motors)


Im Oktober 1935 wurde das Cadillac-Modellprogramm neu geordnet und umfasste die Ausführungen:

  1. Series 60: Radstand 307 cm mit 5,3-Liter-V8 als Einstiegsmodell (Series 60/61/62 waren die preiswerten Massenmodelle mit großen Stückzahlen)
  2. Series 70: Radstand 333
  3. Series 75 (viertürige Modelle mit 5-9 Sitzplätzen): Radstand 350,5 cm mit 5,7-Liter-V8, Gabelwinkel 90°
    • Die Series 75 machte zwar zumeist die stilistischen Änderungen der Ausgangsmodelle mit, hinkten technisch in manchen Jahren aber hinterher. Im Allgemeinen stand der 75 aber auf der technischen Höhe der anderen Cadillac-Wagen, besaß aber neben seinem längeren Radstand stets ein höheres Dach, das für mehr Kopfraum sorgte.
    • 1938 wurde der ursprünglich 135 PS starke V8 mit stehenden Ventilen auf 140 PS gesteigert
    • 1938/39 belief sich der Radstand auf 358 cm
    • 1940-1942 wurde der Radstand auf 345 cm reduziert
    • 1941 wurde der V8 auf 150 PS gesteigert
    • Benzineinspritzung wurde erst ab 1975 eingeführt
  4. Series 80: Radstand wie Series 70 aber mit Sechsliter-V12 mit einem Gabelwinkel von 45°
  5. Series 85: Radstand wie Series 75 aber mit Sechsliter-V12 mit einem Gabelwinkel von 45°
  6. Series 90: Radstand 391 cm mit 7,4-Liter-V16 als Spitzenmodell
    • Motor mit 45° Zylinderwinkel einem Hubraum von 7.407 cm³ (452 cu.in.) und einer Leistung von 185 bhp (136 kW) bei 3.800 U/min

Die preiswerteren Ausführungen erhielten Karosserien von „Fisher Bodies“, die Modelle Fleetwood bekamen Karosserien von „Fleetwood Metal Body Co.“.


    • Cadillac Series 61 Club Coupé, Modelljahr 1949:
    • 5,7-Liter-V8 mit stehenden Ventilen und 135 PS
    • 1940: 5,7-Liter-V8 mit stehenden Ventilen und 135 PS
    • Cadillac Series 62 Convertible, Modelljahr 1941:
    • 1941: 5,7-Liter-V8 mit 150 PS
    • 1946: leicht veränderte Karosserie
    • Cadillac Series 62 Convertible, Modelljahr 1947:
    • 1948: neue Karosserie mit ersten Heckflossen-Ansätzen (diese neue Karosserie bekamen die Modelle der Series 75 erst 1950)
    • Cadillac Series 62 Convertible, Modelljahr 1949:
    • 1949: neuer Motor mit 5,4-Liter-V8 mit hängenden Ventilen (OHV) und 160 PS (SAE-PS)
    • 1950: veränderte Karosserie
    • Cadillac Series 62 Convertible, Modelljahr 1951:
    • 1952: 5,4-Liter-V8 jetzt mit 190PS
    • 1953: 5,4-Liter-V8 jetzt mit 210 PS
    • 1953: veränderte Karosserie
    • 1954: 5,4-Liter-V8 jetzt mit 230 PS
    • 1955: 5,4-Liter-V8 jetzt mit 250 PS
    • Cadillac Series 62 Convertible, Modelljahr 1956:
    • 1956: der Motor wurde auf sechs Liter aufgebohrt und hatte jetzt 285 PS
  1. Cadillac Series 62 Convertible (1957-...) - diesen Modellen fehlen die schönen Rundungen…
    • 1957: 6-Liter-V8 jetzt mit 300 PS
    • 1957: 6-Liter-V8 jetzt mit 310 PS
    • 1957: neue Karosserie mit größeren Heckflossen-Ansätzen
    • 1958: neue Karosserie mit richtigen Heckflossen
    • 1959: 6,4-Liter-V8 jetzt mit 325 PS
    • 1959: neue Karosserie mit größeren Heckflossen
    • Cadillac Series 75 Sedan, Modelljahr 1947:
    • Cadillac Series 75 Fleetwood, Modelljahr 1947:
    • Cadillac Series 75 Fleetwood, Modelljahr 1951:
    • Cadillac Coupe DeVille (1950):

Chevrolet (General Motors)

    • Chevrolet Bel Air 2400C Hardtop-Coupé (1954):

Oldsmobile (General Motors)

Pontiac (General Motors)

    • 1940: Der seitengesteuerte Reihenachtzylindermotor schöpfte aus 4.079 cm³ eine Leistung von 103 bhp (76 kW) bei 3.700 min-1. Trockenkupplung, Dreiganggetriebe mit Mittelschaltung, Kardanwelle und hydraulische Vierradbremsen gehörten zum Standard. Wie der Deluxe besaß der Torpedo Einzelradaufhängung an der Vorderachse.
      • Pontiac Torpedo Six: Standard-Sechszylinder
      • Pontiac Torpedo Eight: Achtzylinders
    • 1841: neue Karosserien
    • Pontiac Streamliner Torpedo JB Coupé (1941):
    • 1942: neue Karosserien
    • Pontiac Torpedo Eight (1942 / 1946):
    • 1946: leicht veränderte Karosserien
    • 1947: leicht veränderte Karosserien
    • 1948: Die Leistung des Achtzylinders stieg auf 104 bhp (76,5 kW) (Normalausführung), bzw. 106 bhp (78 kW) (Hochleistungsausführung).
    • 1948: leicht veränderte Karosserien
    • Pontiac Torpedo Silver Streak (1948):
    • 1949: der Pontiac Torpedo wurde durch den Pontiac Streamliner ersetzt
    • 1949: neue, kleinere Pontonkarosserien eingeführt
      • Pontiac Streamliner Six: Standard-Sechszylinder (Serie 25)
      • Pontiac Streamliner Eight: Achtzylinders (Serie 27)
    • 1950: neuen Achtzylinder mit 4.395 cm3 Hubraum, der 108 - 113 bhp (79,5 - 83 kW) bei 3.600 U/min leistete
    • 1950: leicht veränderte Karosserien
    • 1951: der Achtzylindermotor bekam eine Kraftspritze und lieferte nun 116 oder 120 bhp (85 oder 88 kW)
    • 1951: leicht veränderte Karosserien
    • Pontiac Streamliner (1949–1951):
    • Pontiac Chieftain Limousine (1952):
    • 1951: die Produktion des Pontiac Streamliner wird eingestellt und er Pontiac Chieftain ist jetzt der letzte noch verbliebene Pontiac

Studebaker

    • Studebaker Champion (1950-1951): kleinstes Modell von Studebaker
    • Studebaker Commander (1950-1951):
    • Studebaker Land Cruiser (1950-1951): Modell mit verlängertem Radstand

Opel

6800 DM von 1948 (nach der Währungsreform) entsprechen ca. 20000 Euro von 2013

    • bis 1940 gab es als kleinen Bruder (mit gleichem Aussehen) zum Olympia auch noch den Kadett
      • Nach dem Krieg konnte die Kadett-Fertigung bei Opel nicht wieder aufgenommen werden, da die Produktionsanlagen als Reparationsleistung in die Sowjetunion gebracht wurden, wo der Kadett in kaum veränderter Form von 1947 bis 1954 als Moskwitsch 400 gebaut wurde. Im Werk verbliebene Opel-Ingenieure hatten die Fertigungsanlagen der Normal-Limousine während des Krieges für eine Fertigung eines Viertürers modifiziert, weshalb der Moskwitsch 400 nie zweitürig gebaut wurde.
    • bis 1937 mit dem SV-Motor (Side Valves oder Seitenventil-Anordnung: Motor mit stehenden Ventilen, auch Flathead genannt) mit 1,3 Liter und 24 PS (später 29 PS)
    • ab Ende 1937 einen völlig neu entwickelten 1,5-Liter OHV-Motor (obenliegende Ventile, die über Stößel und Kipphebel gesteuert wurden: Motor mit hängenden Ventilen) mit 37 PS
    • Opel Olympia Cabrio-Limousine (1950–1953):
    • Opel Olympia Kastenwagen, Baujahr 1951:

BMW

    • Der Motor des 326 war ein mit zwei Vergasern versehener Sechszylinder mit zwei Litern Hubraum mit einer Leistung von 50 PS. Das Getriebe hat vier Gänge, ist teilsynchronisiert und hat für die ersten zwei Gangstufen einen Freilauf. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei autobahngerechten 115 km/h.
    • Der längs hinter der Vorderachse eingebaute 6-Zylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 1971 cm³ stimmte im Wesentlichen mit dem Motor des BMW 326 überein. Er hatte eine über Duplexkette angetriebene seitliche Nockenwelle, hängende Ventile und zwei Solex-Flachstromvergaser. Durch ein höheres Verdichtungsverhältnis (6,3:1 statt 6:1) und eine von 3750/min auf 4500/min angehobene Drehzahl leistete er allerdings 55 (40 kW) statt 50 PS (37 kW).
    • Synchronisiert waren bei dem anfänglichen Hurth-Getriebe nur der dritte und vierte Gang; der erste und zweite Gang hatten einen Freilauf. Das spätere ZF-Getriebe war vollsynchronisiert. Der Schalthebel lag in Wagenmitte.
    • Sechszylinder-Ottomotoren (OHV mit Stößel): 2,0 Liter mit 59 kW/80 PS
      • Zylinderkopf mit V-förmig hängenden Ventilen
      • 3-Vergaser-Anlage
      • Verdichtungsverhältnis von 7,5:1
      • Nenndrehzahl: 5000/min
    • Die Gelenke der Achsen wurden über eine Zentralschmieranlage mit 4,75 mm dicken Leitungen geschmiert, die der Fahrer etwa alle 150 km während der Fahrt mit einem Fußhebel im Innenraum zu betätigen hatte. Die damals üblichen Schmiernippel gab es nicht.
    • Der BMW 328 hat hinten angeschlagener Türen.
    • Das Fahrwerk war seiner Zeit voraus.
    • hydraulische Trommelbremsen
    • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
    • vollsynchronisiertes Vierganggetriebe, Lenkradschaltung
    • Sechszylinder-Reihen-Ottomotoren: 2,0–3,2 Liter (48–118 kW)
    • vollsynchronisiertes Vierganggetriebe, Lenkradschaltung
    • 1954–1961: 2,6-Liter-V8-Motor
      • Der Motor des BMW 502 war der erste Achtzylinder, den BMW baute. Gleichzeitig war es der erste Achtzylinder aus deutscher Produktion nach dem Zweiten Weltkrieg und der erste serienmäßige Leichtmetall-V8-Motor der Welt. Aus der Gesamtkonstruktion von BMW 502 und BMW 3200 ergaben sich zwei Elemente, die der zu ihrer Zeit noch wenig beachteten passiven Sicherheit dienlich waren, und zwar zum einen eine relativ kurze Lenksäule und zum anderen der geschützt über der Hinterachse eingebaute Tank.
    • Nach nur 18 Monaten Entwicklungszeit feierten BMW 503 und BMW 507 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung im September 1955 ihr Debüt. Fachpresse und Publikum waren begeistert.
    • Ottomotoren: 3,2 Liter (103 kW)
    • Die Wagen der Serie 1 verfügen über eine Lenkradschaltung.
    • Die Wagen der Serie 2 hingegen besitzen eine Knüppelschaltung.
    • 1961–1963: Der 2,6-Liter-V8-Motor wurde 1961 im BMW 3200 S auf 3,2 Liter vergrößert.
    • Antrieb und Fahrwerk des BMW 502 bzw. 3200 S wurden auch für den BMW 503, den BMW 507 und den BMW 3200 CS („Bertone“) verwendet.

BMW E21

  • BMW 323i E21
    • M20B23KE
      • 02/1978–1982
      • Bohrung: 80,0 mm
      • Hub: 76,8 mm
      • Hubraum: 2316 cm³
      • Ventile pro Zylinder: 2
      • Ventilsteuerung: Zahnriemen (SOHC)
      • Verdichtung: 9,5:1
      • max. Leistung: 105 kW (143 PS) bei 6000 U/min.
      • max. Drehmoment: 226 Nm (23,0 kpm) bei 4000 U/min.
      • Gemischaufbereitung: K-Jetronic

BMW E30

  • BMW 323i E30
    • M20B23LE
      • 09/1983–1985
      • Bohrung: 80,0 mm
      • Hub: 76,8 mm
      • Hubraum: 2316 cm³
      • Ventile pro Zylinder: 2
      • Ventilsteuerung: Zahnriemen (SOHC)
      • Verdichtung: 9,8:1
      • max. Leistung: 110 kW (150 PS) bei 6000 U/min.
      • max. Drehmoment: 176 Nm (17,9 kpm) bei 4500 U/min.
      • Gemischaufbereitung: Bosch L-Jetronic

BMW E34

BMW E39

BMW 530i

Der M54 ist der letzten 6-Zylinder-Sauger mit Ölmessstab von BMW. Und speziell der M54B30 war von 2001 bis 2003 auf der jährlich erscheinenden Liste „the 10 Best Engines“ des amerikanischen Fachmagazins „Ward's Auto World“.

  • Produktionszeitraum: 2000-2006
  • Motorbezeichnung: M54B30 - 3,0 l (2979 cm³)
    • Der M52 hat eine Nikasil-Beschichtung auf den Zylinderlaufflächen. Diese Beschichtung ist sehr empfindlich gegenüber schwefelhaltigem Kraftstoff und schwefelhaltigem Motorenöl.
  • Die 3-Liter-Ausführung M54B30 war von 2001 bis 2003 auf der jährlich erscheinenden Liste „the 10 Best Engines“ des amerikanischen Fachmagazins „Ward's Auto World“.
  • R6-Otto
  • Auslegungskraftstoff: ROZ 95 (E10)
  • Nockenwellenverstellung für Einlass- und Auslassseite (Stufenlose Doppel-VANOS)
  • Kurbelgehäuse und Zylinderkopf bestehen aus Aluminium.
  • Die teilweise signifikanten Leistungssteigerungen (28 kW) wurden aber zum größten Teil durch Reduktion der Strömungswiderstände auf Ein- und Auslassseite des Motors erreicht.
  • Der M54 verfügt über ein Kraftstoffsystem ohne Rücklauf und eine vollelektronische Drosselklappe (ohne mechanische Sicherung).
  • Hub: 89,6 mm
  • Bohrung: 84 mm
  • Hub/Bohrung=1,06666666666667
  • Verdicht. 10,2:1
  • 4-Ventieltechnik (DOHC)
  • Steuerkette
  • Hydrostößel
  • max. Drehmoment: 300 Nm bei 3500 U/min.
  • max. Leistung: 231 PS bei 5900 U/min.
  • Höchstdrehzahl: 6500 U/min.
fahrzeuge.txt · Zuletzt geändert: 2025/06/17 22:16 von manfred